Vor 150 Jahren gab es noch keine schädlichen Kunst- und Klebstoffe, daher besinnt sich Architekt Wolfgang Schwarzmann auf traditionelle Herstellmethoden und kombiniert sie mit den Qualitäten moderner Technologie. Für sein mobiles Saunahaus arbeitete er mit der Zimmerei Berchtold zusammen. Mit einem CNC-Roboter wurde regionales Fichtenholz millimetergenau gefräst und in Blockbauweise zusammengesteckt. So kann auf Folien, Leim, Klebeband und Silikon verzichtet werden.
Die mobile Sauna steht aktuell bei der Polsterei Mohr in Andelsbuch und wird regelmäßig angeheizt.
Hintergrund
Dieser Bericht ist in der Dezember-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Thema Vorarlberg (Online lesen unter themavorarlberg.at) erschienen.
Im Rahmen der Serie Made in Vorarlberg der WISTO.
Text (c)Manuela de Pretis
Foto (c)Matak Studios – Markus und Karin Gmeiner